Gegensätze

Gegensätze ziehen sich an, Mann und Frau; alt und jung; reich und arm, + und -.

So soll es sein und so wird es immer sein, aber auch das „gleich und gleich gesellt sich gern“ wird nicht aus der Mode kommen.

So z.B. in der Religion, in der viele Menschen halt oder auch Trost finden.

Wir in Gelsenkirchen sind eine multikulturelle Stadt und feiern die Feste wie sie Fallen.

Sei es Weihnachten, Ramadan oder andere Glaubensfeste. Jeder hier lebende darf sein Fest feiern, wie er es gewohnt ist und nicht die Rechte eines Dritten schädigt.

In der Weihnachts- oder Osterzeitzeit werden Weihnachtsmärkte und Osterhasen aufgebaut  und verkauft, keine Lichterfeste.

Nahezu alle Menschen ob GElsenkirchener oder Besucher aus umliegenden Städten  erfreuen sich daran, egal ob Christ, Moslem, Buddhist oder Heide, es ist für jeden etwas dabei.

Während des Ramadans und des abschließenden Zuckerfestes sind die Arbeitgeber darauf bedacht, dass die muslimischen Mitarbeiter zu den gegebenen Zeiten die Mahlzeiten einnehmen können, da diese während der „Sonnenphase“ keine Nahrung zu sich nehmen dürfen und ja, manche Arbeitgeber erlauben sogar ein Gebet während der Arbeitszeit.

Hier zeigen sich die Gegensätzlichkeiten der Gelsenkirchener und jeder soll diese respektieren und die Gegenüber achten und nicht über dessen Glauben oder Herkunft urteilen.

Auch Leben in unserer schönen Stadt viele Menschen mit Behinderung, statistisch gesehen ca. 3.200, denen das Leben durch nicht ausreichend vorhandene Toiletten, schlechte Zuwegungen oder anderweitige Barrieren das Leben weiterhin erschwert wird.

Was nutzt eine Behindertentoilette im Hans-Sachs-Haus am Wochenende oder wenn man in Erle-, Ückendorf- oder Buer wohnt?

Alles in allem, Leben wir Gemeinsam in Deutschland und in Gelsenkirchen. Dies sollte auch nach außen sichtbar sein, in dem an jedem Fahnenmast, sei es der Fanfahnenmast des Schalke-Fans, der Fahnenmast des albanischen, polnischen oder türkischen  Nachbarn oder welcher auch immer, es sollte stets in mindestens gleicher Größe, die Flagge Deutschlands oben drüber wehen.