Mein Name ist Markus Heuer, verheiratet, 49 Jahre, 2 Kinder (25 und 22 Jahre alt) und in Gelsenkirchen wohnhaft.


Nachdem ich meine Tischlerausbildung im Januar 1996 erfolgreich abgeschlossen habe, bin ich freiwillig zur Bundeswehr gegangen.

Nach meiner Grundausbildung wechselte ich in meine Stammeinheit und konnte so der Westfalenkaserne in Ahlen / Westfalen treu bleiben.


Nach den notwendigen Verwendungslehrgängen, Führerschein und Ausbildungen von Wehrpflichtigen wurde ich sukzessive und im normalen zeitlichen Ablauf im April 2000 zum Feldwebel befördert.

Von Nov. 2000 – Mai 2001 und Mai – Nov. 2003 habe ich im Rahmen der NATO KFOR-Truppe an der Peace-Keeping Mission im ehemaligen Jugoslawien, hier Kosovo, teilgenommen.

Nach diesen beiden Einsätzen habe ich mich nach Strasbourg versetzen lassen, wo ich dann ab 2005 mit meiner Familie zusammen sein und wachsen wollte. 


Die Rechnung wurde ohne den Dienstherren gemacht, welcher einige andere Aufgaben vorgesehen hatte.

Nun konnte ich erneut auf Verwendungslehrgänge zur Qualifizierung des neuen Dienstposten gehen und danach, Mitte 2006, die Zeit mit meiner Familie genießen. 


Im Anschluss an die im Dezember 2007 geendete Verwendung in Frankreich / Strasbourg, habe ich eine durch die Bundeswehr im Rahmen des Berufsförderungsdienstes finanzierte Umschulung / Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit Erfolg im Jahre 2009 absolviert. Dabei sind gleichzeitig noch weitere Maßnahmen wie z.B. der Luftsicherheitsassistent, §34a GewO oder auch Sicherheitskraft ÖPNV ausgebildet worden.


Im folgenden Jahr konnte ich meine relativen neuen Kenntnisse und Fertigkeiten bei der täglichen Arbeit ein- und umsetzen, bis ich im Jahr 2010 in Duisburg eine Anstellung als Facility Manager übernommen habe. Sodann habe ich mich in diesem Aufgabenbereich um die firmeneigenen Wohnungen gekümmert, so dass diese stets in einem ordnungsgemäßen Zustand vorgefunden worden sind. Im weiteren Verlauf wuchsen die Aufgaben und auch die Zuständigkeiten, so dass ich im Rahmen eines Unternehmenswechsels in die Disposition aufgestiegen bin.


Mit einem höheren Verantwortungs- und Aufgabenbereich gesellten sich nun noch die Personal- und Fahrzeugplanung, sowie die zeitgerechte Organisation der benötigten Arbeitserlaubnisse und die dazugehörigen Dokumente sowie die Organisation der persönlichen Vorsprachen der Mitarbeiter bei den jeweiligen zuständigen Ämtern und Behörden, von Niedersachsen über NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen zu koordinieren und gehörte zu einer meiner Hauptaufgaben. 


Eine Unternehmensumstrukturierung machte mich dann im März 2015 zum Geschäftsführer eines der in Duisburg ansässigen Unternehmen und brachte mich in die Lage bis zu 150 Mitarbeiter des eigenen und in Spitzenzeiten bis zu 700 Mitarbeiter der gesamten Unternehmensstruktur zu führen und zu verantworten.


Im Rahmen der Corona-Pandemie musste leider im September 2020 Insolvenz angemeldet werden, welche mich selbst bis zum Abschluss aller formellen Angelegenheiten bis Ende 2023 verfolgte.


Bereits im August 2022 konnte ich durch einen ehemaligen Kameraden meinen Einsatz und meine Bereitwilligkeit erklären, am Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan teilzunehmen, um dieses mit ihm und weiteren Beteiligten gemeinsam zu initiieren, aufzubauen und zu etablieren.


Dies ist klar gelungen, auch wenn ich selbst kein Teil mehr dieses Programmes bin, so tut es trotz allem gut, zu wissen, Menschen die aus Furcht vor Folter, Vergewaltigung, Unterdrückung oder Willkür, ihr Heimatland verlassen mussten, geholfen zu haben.


Als parteiloser Bürger mitten aus der Gesellschaft und für alle Einwohner der Stadt Gelsenkirchen, ist nun die Zeit gekommen, nachdem ich die Weiterbildung zum Fachwirt für Büro- und Projektorganisation mit Erfolg im Mai 2025 bestanden habe, meine Kraft für die Stadt Gelsenkirchen und deren Einwohner einzusetzen und ihr zu altem Glanz zu verhelfen. 

Leider geht derzeit in GElsenkirchen vieles eher Rückwärts und Bergab als andersherum.

Da ich selbst seit geraumer Zeit, bestrebt bin  Änderungen herbeizuführen und dahingehend mit der amtierenden OB versucht habe ins Gespräch zu kommen, bisher leider vergeblich, sind auch die Bemühungen, von außen, an anderer Stelle etwas zu bewegen leider stets gescheitert.

Aus diesen und vielen weiteren Gründen, die Ihr auf den nächsten Seiten lesen könnt, halte ich es nur für legitim und sinnvoll, dass ich auf die Wählerliste komme und als Euer neuer OberbürGErmeister kandidieren und mit Eurer Hilfe es auch werden kann.


Mir ist wichtig, dass wir eine Stadt der Gemeinsamkeit, der Gegensätzlichkeit und der Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung werden.