Sauberkeit
Was spricht dagegen einen anderen auf dessen Fehler hinzuweisen, z.B. weil dieser seinen Müll auf der Straße anstelle des 5m weiter befindlichen Mülleimers zu entsorgen?
Oft ist es der Ton, die Körpersprache oder das eigene Unwohlsein auf die Reaktion des gegenüber.
Jeder hat schon mal seinen Müll auf der Straße entsorgt, wenn nicht heute oder gestern, dann vielleicht als Kind oder Jugendlicher ohne sich dabei Gedanken gemacht zu haben.
Sperrmüll
Leider ist es mittlerweile so, dass in sämtlichen Stadtbezirken nahezu täglich unangemeldeter Sperrmüll oder Müllhaufen entstehen und von Tag zu Tag wachsen.
Offensichtlich ist es so viel, dass Gelsendienste diese wachsenden Aufträge in der derzeitigen Form und Kürze der Zeit, nicht abarbeiten kann.
Eine angepasste Personaleinsatzplanung könnte hier schnell und einfach für den gewünschten Erfolg sorgen und das gesamte Stadtbild für Besucher und allen voran, die eigenen Bürger, enorm verbessern.
Müll allgemein
So wie es sich in den einzelnen Stadtbezirken mit dem Sperrmüll verhält, verhält es sich in den Parks, auf unseren Straßen in Freibädern und der Innenstadt mit Kleinstverschmutzung.
Welcher Bürger ist nicht daran erfreut, wenn die Stadt, die Straßen und alles andere wieder in den Sonnenstrahlen glänzt und man sich überall hinsetzten oder herum flanieren kann.
Jeder kann seinen Teil dazu beitragen und vor allem die Personen, die Geld vom Staat bekommen, spreche ich hier an. Denn diejenigen die das Finanzieren, können nicht auch noch die Straßen sauber halten.
Dazu benötigen wir das Personal aus den Fallakten der Arbeitsagentur Gelsenkirchen.
Hier geht es nicht um Personen die krank oder aber anderweitig nicht in der Lage sind zu arbeiten, sondern um diejenigen, die ggf. keine Arbeit finden, sich neuorientieren oder aber einfach diejenigen, die schon immer arbeitslos sind.
Weiterhin bietet es Chancen für diejenigen, die von einem sicheren und tarifliche bezahlten Arbeitsplatz träumen, diese bei Gelsendienste zu nutzen und so in eine bessere Zukunft zu starten und blicken zu können.
Im Rahmen einer „Fortbildungsmaßnahme“ sehe ich hier die Stadt Gelsenkirchen mit Ihren ca. 20.000 Arbeitslosen in der Lage, diese Herausforderung, schnell, einfach und kostengünstig zu bewerkstelligen und somit all diesen Leuten eine Chance zu bieten, die nur noch genutzt werden muss.
Parken
Unzählige Fahrzeughalter versperren täglich mit ihren Fahrzeugen Ein- und Ausfahrten oder Zuwegungen zu Siedlungen und Strassen oder gefährden mit ihrem Verhalten andere Verkehrsteilnehmer.
Der sichere, ruhende und bewegende, Strassenverkehr ist für alle von essentieller Bedeutung, betrifft er doch Kinder und Erwachsene gleichermassen und diese sollten durch das Verhalten einzelner keine Nachteile haben.
Erhöhte Überwachung und sofortiges Einschreiten durch den KOD sowie angepasstes situatives Verhalten und Geldbussen, sind hier offensichtlich die einzigen Mittel, die Fahrzeughalter in deren Verhalten beeinflussen zu können.
Abgestellte / abgemeldete Fahrzeuge
Zahlreiche abgemeldete Fahrzeuge stehen in GElsenkirchen in vielen Straßen und verschandeln das Stadtbild, welches zu verwahrlosen droht.
Dieses Bild kann relativ kurzfristig durch eine Reduzierung der "Wartezeit" behoben werden und so die Attraktivität Gelsenkirchens wieder auf ein akzeptables Niveau anheben.
Hier sind die Ordnungsbehörden gefragt, diesen Misstand unumgänglich, zeitnah nachzugehen und mit aller Härte gegen die Verursacher vorzugehen.
Geschwindigkeit
Tempolimits sind bisweilen, auch für mich, schwer nachvollziehbar, aber notwendig.
Gerade in Bereichen wo Kinder unterwegs oder gar zu Hause sind, sollten diese Begrenzungen eingehalten und vor allem überwacht werden.
Was nützt ein Gebot oder Verbot wenn es nicht kontrolliert und geahndet wird oder werden kann?
In "Spielstraßen" an Schulen und Kindergärten sollte daher ein erhöhtes Kontrollinstrument installiert werden.
Eine Zufahrt zu Schulen, durch übermäßig viele "Elterntaxis" sollte ebenfalls, aufgrund der Unfallgefahr, größtenteils unterbunden, kontrolliert und dementsprechend geahndet werden.
Sicherheit
An welchem Tag gibt es keine Schlagzeile in den Sozialen-Medien, der Zeitung, dem Radio etc. über den Vorfall an der Schule, den Überfall auf Personen, den Raub von Handys oder die Körperverletzung wegen 10,- €?
Da ich selbst schon Opfer wurde, kann ich diejenigen verstehen, die sich nach einem sicheren Gelsenkirchen sehnen und sich einen anderen Umgang wünschen.
Als ich zum Opfer wurde, habe ich mir über die Strafverfolgung keine Gedanken gemacht, da es sich Bahnhof GE abgespielt hat, welcher Kameraüberwacht ist. Leider ist dies eine Fehlannahme gewesen, da die Kameras außer Funktion waren und die umliegenden Geschäfte lediglich bis zur Eingangstür filmen durften. Somit kamen die Täter, welchen ich einen 14-tägigen Krankenhausaufenthalt, zahlreiche Metallstifte im doppelt gebrochenen Kiefer und ca. 2 Monate Einnahme von Flüssignahrung zu verdanken habe, ohne Strafverfolgung davon. Das sich trotz des gut besuchten Bahnhofs keinerlei Zeugen fanden, sei nur am Rande erwähnt.
GELSENKIRCHEN = Stadt ohne Gewalt
Digitale Strafverfolgung
Öffentliche Plätze, wie die Innenstadt, Schwimmbäder, Haltestellen und Parks sollten daher Kameraüberwacht sein und somit den Strafverfolgungsbehörden die Verfolgbarkeit, die Identifikation oder auch ergänzende Beweise zur rechtmäßigen Verurteilung der Straftäter zu liefern und damit die Arbeit in Gänze zu erleichtern, um Gelsenkirchen wieder zu einer Stadt ohne Gewalt zu machen.
Auch Ladenbesitzer und Haltestellen sollten im Rahmen der Kriminalitätsprävention und der Aufklärungsarbeit nicht nur innerhalb der eigenen Grenzen filmen dürfen, sondern auch bis zu 5m vor dem Geschäft. So wäre eine Verfolgung der Täter unter Nutzung verschiedener Kameraüberwachungssysteme möglich, eine Aufklärung einzelner Taten wird wahrscheinlicher und wir kommen dem sicheren Leben in Gelsenkirchen, ein gutes Stück näher.
Das sämtliche Daten innerhalb kürzester Zeit zu löschen sind, die nicht mit einer Straftat in Verbindung stehen, ist dabei außer Frage und selbstverständlich.
Feuerwehr und Notfallversorgung
Wie sieht es mit der Sicherstellung der Erreichbarkeit von Wohnräumen innerhalb der Stadt bei Bränden oder anderweitigen Notfällen aus?
Kann jeder Bürger in der gleichen Zeit, oder zumindest annähernd in der gleichen Zeit, erreicht werden?
Hier sind regelmäßige Begehungen sämtlicher Zufahrtswege in Zusammenarbeit mit Polizei, KOD, Abschleppdiensten und weiteren Städtischen Ämtern notwendig, um hier jedem Bürger die gleiche und schnellste Notfallversorgung zukommen lassen zu können.